Campingplatz am Steinrodsee Weiterstadt (18.08.2014 – 21.08.2014)

Campingplatz am Steinrodsee Weiterstadt (18.08.2014 – 21.08.2014)

Ziel war der Campingplatz in Weiterstadt. Es war uns zwar klar, dass wir damit eine ganz schön Etappe vor uns haben, aber ein Zwischenstopp kurz vor Weiterstadt machte irgendwie auch keinen Sinn. Also Augen zu und durch, und ab über die Kassler Berge. Dabei durften wir feststellen, dass unser Benziner nicht so das ideale Auto ist, um solche Steigungen zu bezwingen. Ohne ordentlich schalten, teilweise bis in den zweiten Gang runter, waren sowohl die Kassler Berge als auch später der Taunus nicht wirklich zu bewältigen. Aber wofür hat das Auto schließlich sein Getriebe. Nachdem wir alle Steigungen hinter uns hatten, war nach einem Blick auf die Skyline von Frankfurt die Ankunft am Campingplatz. Dort angekommen wurde uns ein Plan vorgelegt, auf dem gerade mal eine Handvoll freie Plätze eingezeichnet war. Der Rest war fest in der Hand von Dauercampern. Also einen der Plätze ausgesucht, und den Wagen drauf gestellt. Nachdem wir den Platz erkundet hatten, stellten wir doch recht bald fest,...
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Seecamp Derneburg (17.08.2014 – 18.08.2014)

Seecamp Derneburg (17.08.2014 – 18.08.2014)

Nachdem wir Flensburg verlassen haben, ging es erst mal Richtung Hannover. Irgendwie fehlte uns noch sie die Einschätzung, wieviele Kilometer wir so an einem Tag fahren können. Nachdem wir mit meinem Bruder telefoniert hatten, und ausgemacht haben, ihn zu besuchen, war klar, dass die Fahrt von Hannover aus Richtung Kassel geht, und wir nicht Richtung Magdeburg abbiegen werden. Also ging die Sucherei am Handy los, was denn da so alles als Übernachtungsplatz in Frage kommt. Die ersten Plätze waren zwischen Hamburg und Hannover, aber irgendwie sind wir so gut vorangekommen, dass wir diese links liegen gelassen haben, und einfach noch weiterfuhren. Als wir merkten, dass die Kinder langsam unruhig werden, war unsere nächste Option das Seecamp Derneburg. Also Adresse rein ins Navi und ab dahin. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen. Für Durchreisende gibt es auf der Wiese Plätze auf denen man angekuppelt stehenbleiben kann. Ein älterer Herr schnappte sich nach der Anmeldung sein Klapprad und fuhr vor uns in...
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Campingplatz Jarplund Flensburg (16.08.2014 – 17.08.2014)

Campingplatz Jarplund Flensburg (16.08.2014 – 17.08.2014)

Nachdem wir den Campingplatz sehr spontan unterwegs über das Handy rausgesucht haben, hatten wir auch nicht sehr viel darüber gelesen. Als wir dort angekommen sind, mussten wir feststellen, dass die Rezeption leider nicht besetzt war. Also erst mal warten, nach ner viertel Stunde tauchte dann auch doch mal jemand auf. Wir bezahlten gleich mal für eine Nacht, und sollten uns dann auf der Zeltwiese einen Platz suchen. Auf dem Weg runter zur Zeltwiese stellten wir dann fest, dass das mehr ein Dauercamper-Platz als eine Durchgangsplatz ist. Sonderlich begeistert waren wir nicht, aber war ja nur für eine Nacht. Wir wollten dann nicht direkt auf der Wiese stehen, sondern auf einer seitlich erhöhten Parzelle. Also erst mal den Wohnwagen auf der leicht feuchtem Wiese rückwärts eine kleine Steigung hoch. Von der Richtung hat es gepasst, allerdings hat die Kupplung vom Auto schon übel gestunken, weshalb wir den Rest dann von Hand schieben wollten. Da der Wohnwagen aber nicht ganz gerade stand,...
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Nørre Lyngvig Camping Hvide Sande – Dänemark (11.08.2014 – 16.08.2014)

Nørre Lyngvig Camping Hvide Sande – Dänemark (11.08.2014 – 16.08.2014)

Nachdem wir am Vortag von Zuhause bis Hamburg ganze 740 km geschafft hatten, waren die 360 km die noch bis Dänemark vor uns lagen eigentlich ein Klacks. Allerdings durften wir bald feststellen, dass am Montag doch deutlich mehr Verkehr ist, und wir bei weitem nicht so gut vorwärts kommen wie angedacht. Und zusätzlich hatten wir ordentlich Wind von der Nordsee, der Anfangs noch von der Seite kam, ab Kolding aber frontal von vorne geblasen hat. Der Spritverbrauch ging noch mal nach oben, und schneller als 85 km/h war einfach nicht mehr möglich. Einem hinter mir fahrenden Dänen mit einem fast identischem Gespann wie unserem war ich wohl zu langsam. Er setzte zwar zum Überholen an, schaffte dies auch, aber fuhr dann kein km/h schneller als ich. Mir war es recht, so konnten wir in seinem Windschatten wenigstens Sprit sparen. Bei Nymindegab ging es auf die letzten Meter auf den schmalen Streifen der den Ringkøbing Fjord vom Meer trennt. Was für eine...
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